21-25.7.
Wir sind im Süden angekommen. Zentraler Ort in Küstennähe ist Margret River, wo wir uns zwei Tage einquatiert haben. Von dort aus waren wir Whale Watching, Küstenwandern am Cape und Cave besuchen.
Whale Watching ist wirklich begeisternd. Diese riesigen Tiere, die sich da gemächlich im Wasser bewegen zu beobachten, könnte nicht besser sein. Jeder, der diese Gelegenheit hat, sollte sie nutzen. Ja – mehr als ein paar Rücken und Schwanzflossen und einige Pruster sieht man nicht – aber da ist man sehr stolz darauf!
Danach waren wir an der Küste entlang wandern – Seeluft, Wind, Seegras, Sand und bewachsene Küstendünung haben ihren eigenen Reiz. Wir geniessen es, hier zu sein – so anders als das, was wir von zu Hause gewohnt sind!
Durch den Kalkstein sind an der Küste viel Höhlen entstanden, eine davon haben wir besichtigt. Dank MP3-Guide in unserem (Schnecken-)Tempo. Wir haben zwar in Kroatien auch schon Höhlen gesehen, aber faszinierend ist es immer wieder, wie Stalaktiten und Stalakmiten darin wachsen.
Dann ging es noch weiter nach Pimberton. Große Bäume und Wälder säumen die Straßen und Wege. Der größte Gloustertree ist über 60m hoch! Dann gibt es noch Kerri- und Marri-Bäume, die das Unterholz bilden. Dazwischen schlängeln sich kleine Bäche und Flüsse. Schönes, saftiges Grün ist hier überall präsent. In zwei Wanderungen haben wir auch diesen Teil erlebt und genossen.
Wieder ist die Zeit zu kurz, wir wären gerne noch länger geblieben, wo die Farmen groß und die Farben überall so kräftig sind.
Ein Wehmutstropfen: Beim Abgeben des Camper stellten wir fest, dass am letzten Tag die Windscheibe einen Sprung bekommen hat – 10 Minuten vor dem Abgeben! Da hat uns 276 Au$ gekostet – Mist!