Categories
Auf der Walz

Sydney und die Blue Mountains

26.-30.7.
Wir haben uns wieder eine Nacht um die Ohren geschlagen, als wir von Perth nach Sydney geflogen sind. 6 Uhr Ankunft heißt Abflug um Mitternacht. 🙁 Entsprechend k.o. waren wir dann. Bei Apollo bekamen wir dann unseren Camper. Ein Upgrade bescherte uns einen “Tourer”, einen Fort Transit mit 10qm Einzelzimmerwohnung. WIr haben jetzt einen LKW mit Dusche, Toilette, Mikrowelle, 3-Platten-Herd, Spüle, Kühlschrank und einen 2x2m großem Bett. Leider muss das ganze auch gefahren werden. Ganz schön Eng auf der Straße – da steigt die Hochachtung vor den Truckern! Aber wir schafften es schon, uns durch den Straßendschungel zu lotsen.

Leider ist der Parasit auch wieder da, also verbringen wir zwei Tage in Sydney mit Arztbesuch. Vielleicht wird’s jetzt besser. Andererseits war in der Stadt gerade schönes Wetter und wir konnten die Harbor Bridge, “The Rocks” und einige Parks angucken. Ein wenig haben wir auch am australisches Lebensgefühl geschnuppert in dieser ausgesprochen lebendigen Stadt.

Am nächten Tag ging es bei strömendem Regen durch die Stadt und in die Blue Mountains. Wir waren froh nach ca. 3 Stunden ca. 100 km zurückgelegt zu haben und auf einem Campingplatz in Katoomba einzufahren. Pause hatten wr im versteckt gelegenen Muru Mittigar – Center gemacht.
Jetzt – bei Dauerregen – sind wir doch froh, etwas mehr Platz und eine Heizung zu haben.

Hier fällt im Moment hin und wieder Schnee, deshalb wird hier das
Yule-Fest gefeiert – fast wie Weihnachten, nur um sechs Monate
verschoben. Evtl. will bei 30 Grad nicht so rechtes Weihnachtsfeeling aufkommen. Wir beteiligen uns mit Ingwertee trinken und Spekulatius knabern.

In den Blue Mountains hatten wir – trotz sch… Vohersage morgens immer gutes Wetter, was wir für Wanderungen in Katoomba und Blackheath im Herzen des Nationalparks genutzt haben. Die Eindrücke sind wirklich umwerfend – das sollte man nicht verpassen! Gigantische Blicke ins Tal, Wasserfälle, Wolken, Regenbögen bis ins Tal, Eukalyptus-Bäume,… wenn es nachmittags nicht regnen würde, wären wir länger geblieben.