Wenn wir schon hier sind und den Anderen hier glauben können, ist die Höhle von Postonja einen Besuch wert. Gesagt, getan.
Nach einem reichhaltigen Frühstück sind wir um 10:30 vor Ort und nehmen den Zug in den Berg. Vobei an vielen Stalaktiten, Stalakmiten und gadinenförmigen Gebilden erreichen wir den Bahnhof im Berg.
Hier startet die geführte, 1,5km lange Tour. In so einer großen, schönen Höhle waren wir noch nie. Immer wieder werden wir von neuen Gebilden oder Formationen überrascht. Das Highlight sind die am Ende zu besichtigenden Wahrzeichen “Säule” und “Vanilleeis”, die aus schneeweissem Kalkgestein bestehen.
Aber auch sonst hat uns die Besichtigung begeistert.
Wir haben ein Kombiticket zusammen mit einer Burgbesichtigung von Predjama gekauft. Diese Burg wurde restauriert wie sie im 16. Jahrhundert war. Besonderheit ist, daß sie in den Fels gebaut wurde und einige Karsthöhlen zur Vergrößerung nutzte. Genutzt hat es dem Burgherrn auch nichts, er wurde verraten.
Im Fels mit nur 10 Grad ist es gegenüber den ca. 27 Grad erträglich.
Abends geben wir uns noch die Höhle am Campingplatz, dann ist’s genug.
Morgen wollen wir an die Plivizer Seen.
Categories