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2013

Madeira 2013 Tag 2 – 25 Quellen Levada Wanderung

Nach dem leckeren Frühstück holen wir unseren Mietwagen ab. Wir wollen zu einer Levada-Wanderung in der Landesmitte, auch wenn das Wetter nicht so ganz überzeugt.
Der Micra macht Spass beim Fahren und bringt uns gut über die vielen kleinen Straßen mit den großen Schlaglöchern zum hoch gelegenen Parkplatz von wo es nach Rabacal zu Fuß weiter geht.
Nach 200m Höhenunterschied auf einer sonst gesperrten Straße erreichen wir das kleine Bergdorf Rabacal, das eigentlich nur aus einem leeren Haus besteht. Ein Cafe könnte hier eine Marktlücke sein.
Nur noch wenig geht es weiter hinab durch niedrigen Wald – schließlich sind wir hier auf über 1000m Meereshöhe – dann treffen wir auf unseren ersten Levadaweg (=kleiner Kanal), dem wir folgen. (Wanderung 28)
Der Weg geht ohne große Steigungen (schließlich folgen wir ja einem Kanal) dafür immer wieder mit schönen Ausblicken und interessanten Wegeerfahrungen (hohe Mauern, moosige Kanäle, kleine Wasserfälle…)
bis zu einem Bassin, das von hohen Felsen umgeben ist und aus denen unzählige Bäche herunterrieseln. Ein toller Platz mit einer verwunschenen Stimmung. Leider bleiben uns einige Ausblicke verbogen, da es regnerisch und wolkig ist.
Dann geht es zurück, um an der richtigen Kreuzung links auf einen anderen Weg abzuzweigen, der auf ähnlich verzauberten Wegen noch zu einem Aussichtspunkt führt. Leider ist auch dieser etwas verwolkigt, aber von der einen Bergseite spritzt ganz viel Wasser spektakulär hinab und begeistert uns.
Dann geht’s wieder die ca. 300 Höhenmeter hinauf. Oben erwartet uns dichter Nebel, durch den wir zurückfahen.
Zuhause angekommen genießen wir noch die Sauna und wärmen uns auf, bevor wir das leckere Abendessen genießen und erschöpft und gut gesättigt ins Bett fallen.