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2015

Türkei 29.4.2015 Faralya nach Kabak

Gestern abend haben wir noch einen schönen Sonnenuntergang genossen. Danch gab es sehr leckeres, vegetarisches Essen, das uns z.T ein wenig an indische Kücher erinnerte. Den Abschluß bldete wie immer ein türkischer Nachtisch, bei dem man sich fragt, wie sie es schaffen, den Zucker noch höher zu konzentrieren 🙂

Nachts war es mir etwas kalt. Vielleicht hätte ich doch mehr mitnehmen sollen? Aber das Frühstück mit selbst gebackenem Brot und Butter, Sirup, Honig, Tomaten, Fetakäse, Nusscreme, machte es wieder wett. danach brachen wir zunächst auf eine Tour ohne Rucksäcke ins Butterfly valley auf. Fast senkrecht ging es bergab, z.T. mit Seilen versichert, aber immer auch anspruchsvoll. Unten erwartete uns dann ein Flusslauf, dem wir bis zu einem Wasserfall am Talende folgten sowie ein Traumstrand wieder mit klarem, blauen Wasser. Mir war’s zu kalt, aber Beate liebt ja die Herausforderung. Und obwohl es noch früh im Jahr ist, haben wir doch auch ein paar Schmetterlinge gesehen. Zurück ging’s über den gleichen, steilen Weg hinauf. Wir trafen hier noch Heike und Peter, die wir gestern schon unterwegs gesehen haben. Sie wollen auch noch ins Valey und später noch weiter.

Gegen Mittag komen wir dann los. Heute ist es ja auch nur eine kleine Etappe. Trotzdem sind die Rucksäcke scheinbar schwerer als gestern, aber vielleicht geht’s auch gleich am Anfang steiler bergauf. Der Weg steigt relativ steil duch ein Waldgebiet an und wir sind froh, als wir die erste Höhe erreiht haben. Auf der Ebene wird’s dann wieder leichter. Wieder liegt viefältiger Frühlingsduft in der Luft. Am gegenüberleigenden Hang sehen wir eine blaue Plane und steuern darauf zu. Dort wollen wir Mittag machen. Das war die richtige Wahl, denn dort gibt es frisch gepresstem O-saft und eine herrliche Aussicht mit einem letzten Blick auf die Lagune von Ölüdeniz und großen Bergen dahinter. So haben wir Meerblick auf der einen Seite und ein Bergmassiv genau gegenüber. Hier machen wir natürlich auch Mittag mit unserer Lunchbox, die wir im George House gefüllt haben. Wir genießen die geschlacklich ausgezeichneten Tomaten, Gunken und besonders die Oliven!

Danach geht es nur noch ein kurzes, flaches Stück bergab, das später etwas steiler wird. Der Pinienwald spendet wohltuenden Schatten. Wir treffen auf einen Weg zwischen Trockenmauern und sehen schon die ersten Häuser. Wenig später erreichen wir Kabak. Unsere Unterkunft, das Olive Garden, ist eine wunderschöne Anlage mit netten Sitzecken, einem herrlichen Pool mit landschaftlichem Weitblick und sehr charmanten Bungalows, von denen einer für uns ist. 300m unter uns sehen wir auch den Strand, den wir morgen zuerst anpeilen wollen.

Wir werden sehr herzlich empfangen, können sogar noch unsere Wäsche waschen lassen und genießen den sonnigen Abend. beim Abendessen werden wir dann mit einem vegetarischen 4-Gänge-Menü verwöhnt, das wir sehr genießen und uns danach in unsere eigenen 4 Wände zurückziehen.