Den Dienstag haben wir verbummelt und Beate’s neue Reifen montieren lassen.
Jetzt ist Mittwoch und es geht weiter.
In Österreich kommen wir gut voran, genießen aber trotzdem die schönen Strecken von Greifenberg nach Hermagor und über Feistritz und Dreulach.
In Tarviso nehmen wir nicht die Kopfsteinpflasterstrecke über Kranjska Gora sondern über den Passo di Predil. Schon sind wir in Slowenien.
Hier können sie einfach keine geraden Straßen bauen, wir schwingen den ganzen Tag durch Berg und Tal und Links- und Rechtskurven.
Bei der Mittagspause in Bovec entscheiden wir, daß wir’s heute nicht übertreiben und nur bis Postonja fahren. Wir öffnen alle Luftlöcher in unseren Jacken, um die 35 Grad zu ertragen.
Gut gestärkt geht es weiter über Tolmin und Idrija bis ans Ziel, den Campingplatz nahe der Tropfsteinhöhle bei Postonja.
Tolle Fahrt, tolle Strecke, tolle Landschaften, tolles Wetter – was will man mehr?
Einen kalten Pool und free WIFI – gibt’s hier auch, nur das Restaurant ist mässig, aber das trübt den Tag nicht.
Nachts hält eine kleine Maus uns noch etwas wach, aber das gehört zum Campen.
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