29.4. – 2.5.
Also noch Delhi … Die Stadt ist wohl riesig, aber besser organisiert als z.B. Mumbai. Es gibt viel mehr “normale” Autos und auch manchmal Fussgängerwege. Aber sonst ist es chaotisch wie überall, nur die obligatorischen Strassenkühe fehlen. Und im Moment bauen sie an jeder Ecke mit Hochdruck, damit ein paar Dinge noch für die Commenwealth Spiele im Oktober noch fertig werden. Das macht’s nicht einfacher.
Das Rote Fort kann man sich eigentlich sparen. Da sind andere Forts z.B. in Amber/Jaipur wesentlich schöner. Das hier ist eher heruntergekommen. Schön ist aber Humayun’s Thomb – ein Grabmahl, das eines der Vorbilder des Taj Mahals war. Und es gibt keine sog. Tourist Guides oder sonstige Verkäufer.
Intessant war die Paradestraße zwischen Präsidentenpalast und einem pompösen Kriegsdenkmal, an dem auch das klitzkleine India Gate steht. Danach besuchten wir noch den Gurdwara angla Sahib Tempel der Sikh (die mit dem Turban), durch den uns ein Sikh führte. Neben Tempel und Tank haben sie auch täglich eine Speisung von bis zu 20.000 Leuten – entsprechend sind die Gerätschaften dimensioniert.
Zum Schluß haben wir noch das Nationalmuseum besucht. Dort sind 5000 Jahre Indien ausgestellt. Mit einem Audioguide haben wir dann in 4h 55 Ausstellungsstücke angesehen. Interessant, wie der Handel die Kultur beeinflusste. Plötzlich waren z.B. griechische Züge in den Figuren. Und Nord- und Südindien sind zwei sehr verschiedene Dinge…
Wir wohnen zum Glück in einem guten Hotel mit Klimaanlage am Zimmer, denn sonst ist die Hitze von über 45 Grad nicht auszuhalten. Heute Nacht geht’s dann über Bangkok nach Malaysia Kulal Lumpur – eine kurzfristige Änderung der Reiseroute wegen der aktuellen Situation in Thaiand. Das wird ein echt langer Tag, denn Abflug ist um 3:35, Ankunft gegen 18 Uhr und wir haben vorher nicht wirklich geschlafen.
One reply on “Delhi zum Schluss”
schicken viele Grüße aus dem regnerischen München in die Welt.
Wir sind ein bisserl neidisch ;-)))
Alles Liebe!