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Auf der Walz

Kalahari

1./2/3.2.
Auch die legändäre Kalahari steht auf dem Programm.
Zunächst wurden wir bei einer Polizeikontrolle als  Touristen identifiziert und durften sogleich weiter fahren. Die Südafrikaner erlauben sich mit Beate aber gerne einen Scherz – so auch hier. Sie sollte einen Stafzettel bekommen, weil sie das Stopschild der Kontrolle um 10cm überfahren hat. Der Polizist hat das so trocken rübergebracht, dass wir das erst geglaubt haben.
Am frühen Nachmittag angekommen, schnell Zelt aufgebaut und schnell auf den ersten Game drive.
Mit etwas leicht verringerten Reifenluftdruck lassen sich die Dirt Roads meistern. Wackeln und rütteln lässt sich trotzdem nicht vermeiden.
Nach ein paar Dünen – diese sind grün bewachsen – kamen wir im Flusstal an und schon sahen wir die Tiere. So grosse Tierherden von Sprinböcken, Blue Wildebeests und Oryx Antilopen neben und auf der Straße haben wir in den anderen Parks nicht gesehen.
Am nächsten Morgen ging der Wecker um 5:15. Ab 6 Uhr darf man in den Park und wir konnten es natürlich kaum erwarten. 12 Stunden waren wir unterwegs und zum Schluß so durchgerüttelt, dass wir uns seekrank fühlten. Aber die Tiere waren klasse. Sogar einen Leoparden haben wir gesehen und 3 gute Fotos schießen während Beate es vorzog, ihre Scheibe hochzufahren. (Bilder in der Galerie).
Völlig erschöpft beschlossen wir, im Restaurant die Tiere zu essen, die wir gerade gesehe haben.
Thomas nahm Straussensteak, Beate Springbock Pie. Echt gut – mal keine Nudeln.
Jetzt brauchen wir einen Pausetag. In Upington zurück geniessen wir einen halben freien Tag und erledigen Dinge wie Fotos sortieren und die Blog-Einträge der letzten Tage zu schreiben.
Leider hat nach Abschluß der Arbeiten das Internetcafe schon zu – wie so vieles schloss es bereits um 17 Uhr.