13-15.9.
Für den Mittwoch ist in Milford Sound besseres Wetter angesagt – also nichts wie hin. In einem Rutsch (Tanken und Mittag ausgenommen) fahren wir bis Milford Sound durch und sind abends tatsächlich da. Und was wir da sehen haut uns echt um! Wir sind auf Meereshöhe und die Berge um uns herum haben Schnee auf über 1500m. Abends gibt das eine gigantische Show beim Sonnenuntergang!
In der Milford Lodge übernachten wir – der charmanteste Campingplatz, die wir bisher hatten. Nette Lounge, große Küche, nette Leute. Beate hat mich dann 3:1 m 4 gewinnt geschlagen.
Am nächsten Morgen geht’s von 10 bis 12 auf die Morgencruise. Auch wenn ihr es uns nicht glaubt – es hat nicht geregnet, wo es hier doch über 200 Tage im Jahr regnet! Wir fahren durch majestätische Klippen und an zahlreichen Wasserfällen vorbei, bis wir das offene Meer erreichen. Auf dem Rückweg treffen wir noch Pinguine und Seerobben.
Auf der Rückfahrt machen wir noch einige Stopps an Aussichtpunkten und unternehmen kleinere Wanderungen durch diese tropische Alpinwelt. Kaum zurück in Te Anau sehen wir, dass die Straße wegen heftiger Schneefälle gesperrt wurde. Da haben wir aber Glück gehabt.
Am nächsten Tag ist die Straße immer noch gesperrt. In Te Anau schneit es zwar nicht, aber dafür regnet es und es ist schrecklich kalt. Wir spazieren durch den Wildlife Center, in dem es noch Vögel gibt, von denen man dachte, sie wären ausgestorben. Die Populationen versucht man hier und anderswo wieder zu beleben. Den Rest des Tages verbringen wir in der Bibliothek mit Reiseplanung, Bilder sortieren und Nutzung ders Free Wifis – auch mal entspannend.
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