22.6. – 27.6.
Der Flug war unbequem eng und die Nacht sehr kurz. Aber immerhin war das Doppelzimmer in der Dingo Moon Lodge o.k.
Jetzt sind wir also in Australien. Sogleich machen wir uns auf die Suche nach einem Campervan und werden nach einigem Suchen bei ChepaCampa fündig. Tolle Ausstattung, guter Preis und guter Zustand der Autos – das wird unser Zuhause für die nächsten 13 Tage.
An Australien müsen wir uns erst ein wenig gewöhnen – alles sehr groß, breit und relaxed hier im Norden und die Preise sind echt astronomisch – Essen gehen z.B. ist doppelt so teuer wie bei uns. Da war der Camper die richtige Entscheidung.
Am nächsten Tag geht’s auch schon los Richtung Süden. Immer auf der linken Seite, aber das ist ja kein Problem mehr. Der Litchfield Park soll ein paar tolle landschaftliche Highlights haben, die wir natürlich angucken müssen. Aber vorher besuchen wir noch den Wildlife Territory Nature Park, der eine Art weitläufiger Zoo ist. Gut, dass wir das gemacht haben – wir sind restlos begeistert von den Tieren, den Landschaftsaspekten und den Infos dazu. Wallabies, Schlangen, Greifvögel, Papageien in allen Farben, Wassertiere über und unter der Wasseroberfläche in einem begehbaren Aquarium – toll! Lohnt sich!
Die Orte entlang des einzigen Highways werden dann immer kleiner. Zwischen 150 und 750 Einwohnern – manchmal auch nur eine Tankstelle – da muss man Geld, Essen und Benzin im Blick behalten.
Dank unseres eigenen Campers können wir auch überall stehen bleiben und lokale Skurilitäten erleben – diese Flexibilität ist einfach klasse!
Die Lanschaft ist ganz anders – ein ganz anders Grün als in Malaysia, gemischt mit rot, gelb und weiß von Bäumen und sandig von den Termitenhügeln . Der Wald ist hier eher licht – vielleicht fast Savanne. Aber wir geniessen die Abwechslung und das relaxte Cruisen in unserem Camper. Den Park erkunden wir auf einigen Wanderwegen, geniessen das 5-Sterne-Natur-Spa der plätschernden Bäche und deren Gumpen und Seen. Tolle Blumen und Gewächse zieren unsere Wege zwischen den Felsen, an den Bächen und über die Gras – und Waldflächen. Und wir freuen uns über jedes Tier, das wir neu entdecken. Ausnahme: Moskitos.