Woran wir uns immer noch nicht so recht gewöhnen können, ist die lange präsente Sonne. Morgens ab 4 Uhr ist es taghell und abends verschwindet sie nicht vor 11 Uhr.
Pünktlich sind wir am Pier un nehmen Kurs Richtung Staffa, eine Basaltinsel. Dort sind um diese Zeit Papageientaucher zu sehen und eine Höhle, die angeblich Medelson zu einerm Konzert inspiriert hat.
Nach einer Stunde ruhiger Fahrt gehen wir auf die Suche nach den putzigen Tierchen und wir finden sie auch – zunächst eiige, aber Beate hat noch eine bessere Stelle ausgemacht und so sehen wir sie z.T. im Dutzend zusammenstehen – so putzig, die Tierchen. Und wir kommen ganz nah ran, kaum 5m trenne uns von ihnen, aber die Kamera ist oft nicht schnell genug für die kleinen Flugkünstler. Aber einige gute Fotos gelingen trotzdem.
Wieder zurück genießen wir bei einem Mittagessen auf einer Bank im Hafen noch den Blick nach Iona und fahren dann entlang der “Scenic Route” nach Tobermorry. Wegen der vielen Stopps kommen wir nur langsam voran, sehen dafür aber immer wieder schöne Inselwelten, Bussarde (aber keine Adler – die hier auch wieder heimisch wären) und kommen spät aber voller Eindrücke in Tobermorry an.
Bei einem Abend- und Morgenspaziergang genießen wir noch etwas Schottlands wohl schönste Uferpromenade. Viele kleine, bunte Häuschen entlang des Ufers, jedes anders aber doch auch ähnlich – nur die Bank sticht grau in grau heraus.
Jetzt aber nichts wie los – wir wollen ja jetzt noch auf die Insel Skye!
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