Nach herrlichem Frühstück in einem 4-Sterne-B&B geht’s rund um den Süden der Insel, der Harris heist. Das regnerische Wetter hält uns nicht ab.
Wir finden diese von Gletschern geformte Landschaft enorm spannend auch wenn es früher extrem hart gewesen sein muß, hier zwichen dem ganzen Gneis zu leben, Schafe zu züchten und Kartoffeln anzubauen.
Herrlich sind auf alle Fälle die langen und strahelend weißen Sandstrände, die man hier für stundenlange Spaziergänge nutzen kann. Da gibt es kein schlechtes Wetter.
Die Straße windet ich weiter einspurig eng und sehr kurven- und hügelreich über die Felsen. Wir sehen unseren ersten “Standing Stone”, aber im Regen nur aus der Ferne.
In einem kleinem Museum lernen wir etwas über die lokale Lebensweise und über St. Kilda, die von ca. 200 Jahren schon als “urprüngliche” Lebensform – abgeschieden von der Zivilisation – galten. Aber das war ein noch härteres Leben. 1930 baten dann die letzten Bewohner um eine Umsiedlung.
Weiter auf der Straße halten wir in einem Art-Cafe, genießen die Stille und ein kleines Mittagessen.
Dann geht’s noch in einen Tweed-Shop, denn der Harris-Tweed ist weithin bekannt für seine Wetterfestigkeit. Und Beate kauft einen Hut.
Jetzt über die Schnellstraße nach Stornoway, auf Lewis – dem Nordteil der Insel – das B&B-finden war diesmal gar nicht leicht, aber doch erfolgreich.
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