Am zweiten Tag hatten wir mit dem morgigen Fährticket auch wenig Glück – es gibt keine mehr und wir müssen es um 5:30 versuchen :-(.
Aber dan geht’s los. heute ist das Highlight der Hebriden ran – die Calandish Standing Stone Circles. Wir zunächst fahren durch eine komplett von Harris verschiedenen Landschaft, die sehr viel sanfter und fruchtbarer aussieht.
Und wirklich – diese vor über 5000 Jahren aufgestellten Steineplatten von z.T. Übermannshöhe, die in Kreis- und Linienform stehen, sind wirklich beeindruckend. DIe Landschaft aus sanften, grünen Hügeln und das echte schottische Wetter tuen ein übriges, es zu einer bleibenden Erinnerung zu machen. und Neben der Hauptattraktion gibt es noch zwei weite Steinkreise in der Nähe, die allerdings nicht so vollständig sind, aber nicht minder beendruckend.
Danach besuchen wir noch ein kleines Museum einer Siedlung, wie sie hier bis vor ca. 100 Jahren benutzt wure – sog. Blackhouses – mit dicken Wänden, Strohdach und Torffeuer in der Mitte.
Über weitere Steingräber, sog. Whitehouses, die auch mal “in” waren, ging es dann vorbei an Torfstechern bis zum äußersten Ende der Insel am Leuchtturm. Auf einem kleinen Spaziergang über die Wiesen zeigt sich das Wetter fast von allen Seiten – Wind, leichter Regen, plötzlich Sonne und herrliche Kontraste von Land, Wolken und Steilfelsen.
Und schon wieder ist ein Tag vorbei – wir gehen noch im Entertainmentkomplex lecker essen und wollen früh schlafen gehen.
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