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2013

Madeira 2013 Tag 5 – Cabo und Porto Moniz

Heute morgen haben wir ausgeschlafen und sind erst um neun Uhr aufgestanden. Trotzdem war noch eine Menge los. Beim Frühstück haben wir uns dann für eine Wanderung hier in der Nähe entschieden (Tour 25 Runwanderung um Cabo). Nach einem Anstieg ging es entlang der Levada ca. 3 km Richtung Norden, am Anfang durch Eukalyptuswald, später durch verblühte Fanlandschaft. Man sieht, dass es hier vor nicht allzulanger Zeit gebrannt hat – das hatte auch der Reiseführer vom Hotel mal erwähnt. Warum die Farne allerdings alle braun wie verblüht, einige aber in bester Blüte stehen, haben wir nicht herausgefunden. Leider war uns das Wetter nicht so hold und es verfolgten uns immer wieder kleine Sprühregenschauer.
An der kleinen Kapelle pausierten wir dann unter dem Kappellendach und assen die unbekannte, aber sehr wohlschmeckende Frucht vom Sonntag. Danach zum Highlight des Rundwegs – der Aussichtsplattform vor der Kapelle von der aus man 600m steil hinab und hinüber nach Quebra da Nouva. Danach ging es durch kleine Dörfer zurück zum Auto.

Weil es noch so früh war, fahren wir noch zu weiteren Aussichtspunkten direkt über Quebra und schuen dort 600m senkrecht zu einer abgelegenen Landwirtschaft. Etwas weiter haben wir einen herrlichen Blick über Porto Moniz, nachdem wir ein abenteuerliche Straße gefühlten 45% Steigung hinab gefahren sind.
In Porto Moniz spazieren wir noch ein wenig an der Strandpromenade entlang, tanken, damit’s sicher reicht und machen uns auf den Rückweg durch die nebelverhangenen Berge.
Abends sehen wir vom Parkplatz noch einen herrlichen Sonnenuntergang, bei dem die Sonne zwischen den Wolken immer wieder duchscheint,begrenzt nur durch den senkrechten Strich des Meeres, das mal hellblau, dukelblau oder sogar rosafarbig ist.