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2015

Ein Wochenende mit den Jordanschen Neffen und Nichten im Schwarzwald – Samstag

Dieses Wochenende habe ich meine Cousine Astrid und Till besucht. Es war ein herrliches Wochenende!

Zuerst waren wir mit Marlene und Peter in “Eichhörnchenwald”. Dort sind die Eichhörnchen so zutraulich, dass sie einem, wenn man ganz ruhig ist. Aber da kommen auch Eichlhäher und stibizen sich die mitgebrachten Erdnüsse. Aber es sind so viele Spaziergänger da, dass die Eichhörnchen sich eher zurückhalten. Eins habe ich dann aber doch in schöner Pose erwischt. Weiter unten am See haben wir dann einer Ente zugeschaut und die Dammbauten weiter unten bewundert.P1530743_s

Nachmittags ging es dann mit den beiden auf eine Dampflokfahrt durch den Schwarzwald. Jetzt weiß ich, warum sie Dampfrösser heissen. Sie schnauben und fauchen wirklich wie Kaltblüter. Und es stimmt wirklich, das lied von der schwäbsche Eiisenbahne, die ganz schön viele Haltststatione hat. Und sehr lustige Namen haben die hier. In Fützen möchte ich als Kind auch gerne wohnen und spielen!

Die Bahn windet sich mit viel weißem Rauch durch die Hügel und oft fährt man über Brücken, die man kurze Zeit später von oben oder unten sieht. An der Wendestation können wir dann die herrlich restaurierte  Lok und den Zug aus kurzer Distanz bestaunen. Besonders bewundern wir die Dienstherren in schwarz (die Lokführer) und blau (die Zugführer). Und wenn die Lok dann faucht und etwas Dampf abläßt, dann erschrecken wir regelmäßig und springen fast einen halben Meter zur Seite.

Bei der Rückfahrt muß die Lok dann sehr viel mehr arbeiten und der Rauch ist jetzt überwiegend schwarz. Beim Blick aus dem Fenster bekommen wir ganz schön viel kleine Kohlestücke ab.

Abends gab es dann ausgezeichneten frischen Fisch direkt aus dem Zuchtbecken. Einfach im Ofen 25 min. gegart – wunderbar!