Nachdem für den nördlichen Alpenraum Regen angesagt ist, verlegen wir unser Domizil einfach nach Südtirol. Dort ist Sonne und angenehme Temperaturen angesagt – der Nordfön!
Im moho-Hotel haben wir noch eine nette Tour über zwei Pässe gefunden, die wir in die sonst recht langweilige Strecke vom Reschenpass nach Bozen eingebaut haben. Und das Navi ist auch immer für eine Überraschung gut.
So stoppen wir bei herrlichem Sonnenschein am Reschenpass und machen mal wieder das obligatorische Foto mit der Kirche.
Dann hat das Navi seine eigenen Vorstellungen von “schnellster Strecke” und führt uns über das hübsche Örtchen Glurns, wo wir prompt eine nette Pause einlegen und mal durch das Dorf laufen. Die Gegend scheint bei Radlern sehr beliebt zu sein, die treten hier scharenweise auf. Aber auch so läd der Ort mal auf einen Tee ein.
Weiter geht es durch Unmengen von Apfelplantagen, die alle übervoll mit leckeren Früchten hängen. Man glaubt gar nicht, wie viele Äpfel ein Baum tragen kann!
Dann geht es rechts ab auf den Gampenpass (mit Zielfoto!) , dann hinüber auf den Mendelpass. Also Osternase kann man da nicht einfach so vorbei fahren und so nehmen wir einen Tee im Cafe Moro. Dann geht es die vielen Kehren des Mendelpasses hinunter und nach Bozen hinein und wieder hinaus. Unser Ziel rückt näher bis zur Straßensperre der Brennerstraße wegen eines Steinschlags, aber ein netter Polizist nennt uns noch eine nette Umfahrung mit gefühlt 100 Kehren über ein einspurige Straße zu unserem neuen Domizil in Steinegg.
