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Auf der Walz

Swakopmund – das südlichste Seebad Deuschlands

9/10/11.2.
ein witziges Städtchen – fast alles ist auf Deutsch – sogar der Gottesdienstaushang. Es gibt viele alte Kolonialbaute aus der Zeit um 1905 – das muss ein Bauboom gewesen sein. Das Klima ist auch ganz angenehm- fast schon zu kalt. Aber in zwichen sind wir ja auch 40 Grad gewohnt. Man kann hier herrlich in der Stadt bummeln, an der Strandpromenade spaziren gehen oder im Cafe Anton Kuchen schlemmen.
Alles wohlorganisiert und aufgeräumt. Man legt Wert auf gepflegten Rasen – trotz des sandigen Umfelds.
Ein klein wenig weiter südlich liegt Walvisbay. Dort gibt es viele Vögel, unter anderem haben wir dort Flamingos (in weiß und rosa) und Pelikane in Aktion gesehen.

Am nächsten Morgen konnten wir erst mal liegen bleiben. Nachts hatte es angenehme 15 Grad und wir konnten schön schlafen. Empfangen wurden wir von einem neblig-grauen Morgen, wie er zu einem Seebad gehört. Bis 9 Uhr hatte der Nebel sich aber verzogen.

Beate war schon beim Frühstück ganz aufgeregt, denn Quadfahren in der Wüste stand auf unserem Programm. 1 Stunde machten wir die Dünen rauf und runter unsicher. Man war das ein Spass!

Danach fuhen wir den Welwitschia-Drive durch die Wüste entlang. Auf der Tour lernten wir viel über Pflanzen in dieser wirklich unwirtlichen Landchaft. Flechten, Büsche (Ink- und Dollar) und die Welwitschia-Pflanze schaffen es hier, bei bis zu 50 Grad zu leben.
Wir haben es nicht so lange ausgehalten, nach 1h haben wir die Klimaanlage eingeschaltet, im Schatten eines Baumes ein leichtes Mittagessen mit Mango und Tomate gegessen, die 1500 Jahre alte Welwitschia Pflanze ehrfürchtig betrachtet und dann noch die Leute bewundert, die Mitte des letzten Jahrhunderts hier Eisenerz in einer alten Mine abgebaut haben.

Schon wieder ein Tag rum.