3.-6.12.
Cordoba soll eine Partyhochburg sein. Das wollen wir zwar nicht unbedingt, aber das Stadtflair ist durch die uralte Universität der Stadt geprägt. Die Jesuiten haben bereits hier im 16. Jahrhundert unterrichtet. Dadurch gibt es hier einige sehr alte Gebäude, die auch zum Weltkulturerbe gehören. Und natürlich gibt es auch etwas neuere, interessante Gebäude.
Außerdem ist es interessant, die Menschen dieser Drei-Millionen-Stadt auf den Plätzen am Samstag und Sonntag zu beobachen. Im Kulturzentrum konnten wir sogar unsere erste Tango-Vorführung erleben.
Wir hatten auch Glück. Es ist gerade Jazz-Festival in der Stadt – for free und unter freiem Himmel.
Die Bilder sprechen hier für sich – sehr entspannt alles.
Am Montag waren wir dann noch Reiten – muss man in Argentinien natürlich auch machen. Drei Stunden sind wir nicht nur auf Straßen sondern auch durch die Pampa geritten, Trotz der 38 Grad war es wegen des Windes ganz gut auszuhalten und hat echt Spaß gemacht. Nur Thomas kriegt das mit dem Traben noch nicht so hin. Danach gab’s noch ein lecker BBQ mit vier oder fünf verschiedenen Fleischsorten vom Rind. Auch sehr lecker. Aber erstaunlich, wie anstrengend reiten doch ist.
Heute nacht geht’s mit einem Super-Luxus-Bus nach Buenos Aires, wo wir ein paar Tage verbringen wollen. Von dort aus wollen wir noch Montevideo und Colonia de Sacramento in Uruguay anschauen.
Und dann ist die Zeit in Argentinien schon um.