19.-20.9.
Es ist besseres Wetter angesagt, also fahren alle Camper am Morgen los. Wir auch – nur raus aus dem Schneeloch. Ein paar Kilometer weiter sehen wir noch Schäfchen im Schnee, dann wird die weisse Decke dünner, bis sie ganz verschwindet. Bei gutem Wetter fahre wir nach Dunein (gesprochen duneEEEdin) und auf die vorgelagerte Halbinsel Otago. Dort gibt es kleine gelbäugige Pinguine, die wir sehen wollen. Nachdem wir früh genug dran sind, nehmen wir gleich die Abendtour von 16-18 Uhr und sehen tatsächlich Pinguine. Diese hier sind alle eher Einzelgänger als Herdentiere, aber trotzde putzig anzuschauen. Ein paar kleine, blaue Pinguine, die auf ihren Eiern sitzen, sehen wir auch, sowie ein paar Seehunde. Im Ganzen ein tolles Erlebnis. Und gut, dass wir es gleich gemacht haben, morgen ist hier schlechtes Wetter (Regen) angesagt.
Die Gelbaugenpinguine sind leider sehr selten geworden. Es gibt nur noch ca. 4000 von ihnen auf der Welt und zu finden sind sie nur in Neuseeland. Zum Glück wird nun einiges unternommen, um den Lebensraum der Gelbaugenpinguine zu bewahren. Hoffentlich werden es bald wieder mehr Pinguine.