Puerto San Julian

17.&18.11.
Es geht jetzt weiter nördlich. Wegen der langen Strecke legen wir in Puerto San Julian einen Stop ein, obwohl der Ort nicht mal in unserem Reiseführer erwähnt ist.
Es gibt leider nur teurere Hotels, aber das ist auch mal wieder ganz nett, so viel Platz für sich zu haben.
In diesem Ort gibt es keine wirklichen Sehenswüdigkeiten, aber es ist auch interessant, in einem untourististischen Ort zu sein. Man kann hier eine Bootstour zu Pinguinen machen – die lohnt sich wirklich, weil wir noch nie so nah an den kleinen Seevögeln dran waren. Wir sehen sogar das Schlüpfen einenes kleinen Pinguins aus seinem Ei, denn es ist gerade Schlüpfzeit. Sogar unser Tourguide war völlig aus dem Häuschen. Außerdem haben wir im ehem. Hafenbecken noch Commerson-Delfine, denen es viel Spaß macht, neben dem Boot zu schwimmen. Einer vollführt sogar einen Sprung – auf dem Foto ist leider nur der Platsch zu sehen. Gute Tierfotografie braucht gaaaaaanz viel Zeit…. lernt man hier. Diese Delfine zählen mit ca. 1,5m Länge zu den  kleinsten der Welt. Sie kommen auch nur hier im Süden Patagoniens vor. Sie sind unheimlich schnell und lustig anzuschauen.
Wenn wir ein Auto hätten, könnten wir noch Seelöwen besuchen und von einem Viewpoint gucken, aber das verschieben wir auf Puerto Madryn, unser nächstes Ziel.