Während in München Katastrophenalarm wegen zuviel Wasser ausgerufen wird, kommen wir in Edinburgh bei bestem Besucherwetter an -sehr ungewöhnlich, sagen die Schotten zu uns, die i.a. etwas sparsamer mit der Sonne umgehen.
Die Stadt beeindruckt uns (Beate: wieder) sehr, die Burg, die über allem trohnt, Calton Hill, der uns mit seinem Blick auf die Stadt und Umgebung immer wieder in seinen Bann zieht, Princess Gardens, die grüne Lunge mitten in der Stadt, die Royal Mile, die von der Burg zum Parlament und zum Sitz der Queen in Hollyrood Palace geht und auf der ganz viele histoische Gebäude und Geschichten erzählt werden.
Die Stadt hat einfach eine netten Flair – viele kleine Läden entlang der Straßen, viel Grün, tolle Blicke auf Calton Hill, Arthur’s Seat und die immer präsente Burg, rücksichtsvolle und höfliche Leute überall, viele junge Leute in dieser Unistadt und gutes, abwechslungsreiches Bier in den Pubs.
Man kann sich auch gut vorstellen, dass hier mit dem Blick auf die leicht graue und verwinkelte Stadt mit vielen Türmchen und die Burg hier Harry Potter eigentlich zu Hause ist. Der letzte Teil wurde im sehr entspannten Elephant Cafe geschrieben.
Ganz nobel waren wir dann noch im Balmoral Hotel zum Afternoon Tea – hmm – sehr lecker und sehr enspannt – da könnte man sich dran gewöhnen.
Wir wissen jetzt auch, warum die Engländer etwas spooky sind. Sie machen Picknick auf dem Friedhof – echt!
Im Hafen haben wir dann noch die ehemalige “Yacht” der Queen besucht, die jetzt ein Museum ist. Da bekamen wir einen Eindruck, was es heisst, nobel, aber ohne Prunk, zu reisen – ein Erlebnis.