Nach so viel Stadt und Land wollen wir noch auf eine Insel. Wir entscheiden uns für Hvar, die charman, ursprünglich und nicht überlaufen sein soll. Morgens früh um 7 Uhr nehmen wir die erste Fähre und sind gegen Mittag tatsächlich auf einem fast leeren Campingplatz. Wir machen auch gleich noch die erste Wanderung,sehen Lavendel, eine alte Ölfabrik und viele, abwechslungsreiche, aber auch stachlige Pflanzen entlang der Schotterpiste.
Zum Glück hat sich das mit meinem Finger sehr gut entwickelt hat und es hat keine Komplikationen mehr gegeben. Damit bin ich wieder fit für den nächsten Teil. Wir wollen den Gipfel besteigen und finden die schönste Wanderung des Urlaubs.
Die Hinfahrt war schon fast eine Zeitreise auf die Nordseite der Insel. Dort ging es steil bergauf durch Weinberge. Unterwegs immer wieder tolle Blicke auf das Meer und die Insel – bei dem Sonnenschein immer wieder toll. Zwischendurch rasten wir an eine weiten Höhle und einer kleinen Kirche mit Mini-Dorf drum rum, die direkt in den Berg gebaut sind. Kurz danach sehen wir zwei Adler, die hoch über uns kreisen – die Schwalben rund um uns wurden sichtlich nervös. Der Gipfel begeisterte uns auch durch seine Weitsicht. Dann ging es am steilen Hang – manchmal mit etwas Wagemut – zurück zum Auto.
Die letzten Nächte verbringen wir noch in Markaska in einem hotel mit Blick auf den Hafen, machen ein paar Spaziergänge und genießen die letzten Tage. So kann Urlaub sein!