Der Wetterbericht sagt für Vater- und Muttertag herrliches Wetter voraus – nicht nur für Bayern sondern auch für den Gardasee.Kurzentschlossen buchen wir das Hotel Villa Magnolia für die drei Nächte – da waren wir schon lange nicht mehr.
Donnerstag morgen wecken wir unsere Motorräder – sie stehen aktuell ja nicht bei uns, denn die Garage ist ja vom Auto belegt. Jubelgeschrei tönt uns entgegen, als wir Blacky und Bandit von unserer Idee erzählen :-).
Der Weg zum Gardasee führt über kleine Straßen (Wolfratshausen, Lengriess, Achensee, Alrands, Patch (an Innsbruck vorbei), Matrei, Sterzing, Trient und Drau/Arch nach Torbole. Schnell ist das Hotel Villa Magnolia auch wieder gefunden – wer braucht schon eine Adresse wenn man vor Ort ein wenig suchen kann :-). Herrliches Wetter empfängt uns, fast ein lauer Sommerabend – ein Jacke braucht man aber doch zum Aperitif an der Surfschule mit tollem, windgeschützten Blick auf den See.
Am nächsten Morgen nehmen wir die Osternasen-Wedelstrecke ins Visier, das Navi bzw. die Kurvenkönig-Webseite hat noch eine kleine Extratour nach Vesio ab Limone in petto. Danach geht es in Gargano rechts auf ein kleines Sträßchen ab – zuerst den Berg hoch, dann am Stausee entlang und wieder hinunter bis zum Idro See. Auf der Strecke gibt es ja kaum 50 gerade Meter und manchmal auch nur eine Fahrspur.
Oberhalb des Idro Sees essen wir lecker im Restaurant Holland – ganz am Ende der kurvenreichen Strecke mit schönem Blick auf den See. Dann ging es zurück Richtung Idro See, aber das Navi hat wieder die kleinen, leeren Straßen herausgesucht. Super, Navi! Dort gab es noch einen leckeren Tee und einen warmen Apfelkuchen bei herrlichem Sonnenschein und der Tag hatte einen weiteren Höhepunkt. Und obwohl wir nur ca. 150 km gefahren sind auf dieser 3-Seen-Tour, sind wir ganz schön fertig.