4.9.
Nachts hatte es zum ersten Mal so viele Grad unter Null, dass aus
unserer Tropfsteinhöhle (das Dach des Campers bei Nacht) eine Eishöhle wurde (-3Grad). Wir frieren aber trotzdem nicht, weil unsere Schlafsäcke
kuschelig warm sind und wir zum Frühstück einen Heizlüfter einschalten.
Heute ist tolles Wetter angesagt – einen Tag Sonne! Wir nutzen ihn, um noch mal im Abel Tasman Nationalpark zum Separation Point zu wandern und dort die kleine Robbenkolonie zu besuchen.
Über zwei kleinere Berge und entlang der Küste erreichen wir nach 2 1/2 Stunden Separation Point. Von Roben keine Spur. WIr machen erst mal Mittag und begeistern unsere Kamera für fliegende Baumpinguine (äh – Kormorane). Dann finden wir unsere erste Robbe auf 50m über dem Meer auf einem Felsen – wer schaut denn auch schon so weit oben nach Robben! Nach einer akustichen Unterstützung (awk-awk-awk 🙂 ) finden wir tatsächlich viele Robben zwischen den Steinen.
Am Abend kommen wir glücklich und zufrieden am Campingplatz an und werden gleich mit der Information überrascht, dass es in Christchurch ein heftiges Erdbeben gegeben hat.