20.-23.8.
Zurück nach Auckland ist uns wegen eines defekten Stromkabel fast der Camper abgebrannt. Es roch schon sehr nach Strom, da haben wir lieber den Stecker gezogen und die Nacht/den Morgen im Kalten verbracht. Zum Glück konnte jemand bei Apollo gleich den Stecker und das Kabel austauschen und wir konnten schon weiterfahren. Wir haben jetzt auch das TourismRadio dabei, der private Radiosender, der uns auf der Fahrt Sehenswertes berichtet – ganz witzig.
Coramandel ist eine Region, die behauptet, das schönste Wetter zu haben. WIr haben sie bei Regen erobert. Abends in der Stadt Coromandel haben wir einen kleinen Lookout bestiegen und von der umliegenden Landschaft mit sanften, grünen Hügeln, einem kleinen Hafen, viel blauem Meer und einer fantastischen Abendsonne begeistern lassen. Die einfachen Dinge sind oft die nettesten – es regnet gerade mal nicht.
Ansonsten ist die Gegend prima, wenn Sommer und schönes Wetter ist und man den Beach nutzen kann. Wir haben große Kauri-Bäume angeguckt (6 Meter Umfang!), die Waterworks mit 18$ waren uns zu teuer. Aufgrund der Gegebenheiten müssen wir Stony Bay leider links liegen lassen. Schnief! Es fängt gegen Mittag schon wieder an zu regnen. Wir fahren also den ganzen Tag auf einer engen und kurvenreichen Straße um die Halbinsel zum Hot Water Beach. Dort steigt aus 100m Tiefe 60 Grad heißes Wasser auf und vermischt sich bei Ebbe mit etwas Seewasser.
Am nächsten Morgen ist der Himmel blau und wir gehen an den Beach und buddeln uns unseren eigenen Spa. Das macht richtig Spaß und als Belohnung können wir im WInter im Badeanzug im Meer baden. Zwischendrin kühlen wir uns mal im Meer ab – das ist dann fast wie Sauna und Eisbecken.
Und alles ohne Regen – da macht alles deutlich mehr Spaß!
Auf der Weiterfahrt besteigen wir noch in 15 min den erloschenen Vulkan Te Paku in Tairua und sind wieder mal begeistert von der Landschaft (siehe oben).
Der heutige Tag endet dann in Waihi, einer ehemaligen Goldgräberstadt mit noch aktiver Mine. Morgen wollen wir hier dann noch etwas wandern gehen – auch wenn die übliche Aktivität hier sich am Strand abspielt.
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