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Auf der Walz

Der Norden und Far North

12.-19.8.
Im Norden gibt es viele Schafe, grüne Wiesen, Kühe in schwarz-weiß oder braun, meist mit Kuschelfell, denn nachts hat es hier um die Null Grad. Als erstes kümmern wir uns um die Schafe, denn davon gibt es hier 11x mehr als Menschen. Auf der Schaffarm dürfen wir füttern und scheren, lernen die Aufgabe der Hunde kennen und erfahren viel über die Wolle.
Rund um Whangarei haben wir dann einige Wanderungen gemacht, das Uhrenmuseum besucht und waren schwimmen im lokalen Hallenbad. Mit den 20 anderen Kindern haben wir auch fleissig die Rutschen benutzt – super für Regenwetter.
In Whaitangi noch weiter nördlich haben im Jahre 1840 die Maori Clans den Beitritt zum Commonwealth erklärt – die Geburtsstunde der Nation. Das darf natürlich auch nicht auf der Reiseroute fehlen.
Ebensowenig wie die meistfotografierten öffentlichen Toiletten in Kawakawa – Hundertwasser hat hier zurückgezogen auf einer Farm die letzten 25 Jahre sein Lebens verbracht und dabei die Kunst lokal gefördert.
In der Bay of Islands kann man im Sommer schön schwimmen z.B. mit Delphinen – sagt man. Im Moment ist es uns zu kalt dazu und wir genießen nur den Ausblick auf die Insellandschaft
Schließlich erreichen wir Cape Reinga, den nördlichten Punkt incl. Leuchtturm Neuseelands, neuerdigs auf geteerter Straße. Dort erwartet uns Windstärke 4-5 und ein Schauer nach dem nächsten – wir sind trotzdem begeistert von der Landschaft. Dünen, Meer (Pazifik und tasmanische See), Felsen, wetterfeste Pflanzen und Wolken …