22.-25.5.
Georgetown (die Altstadt) wurde wegen der vielen viktorianischen Gebäude zum Weltkulturerbe ernannt. Ist auch sehr nett hier und sollte man nicht auslassen. Besonders gut hat uns das Museum in einem restaurierten chinesischen Haus gefallen, weil es wirklich schön restauriert ist. Wer mal gucken will: http://www.pinangperanakanmansion.com.my/
Auch das Penang Museum hat uns gut gefallen, weil die drei wichtigsten ethnischen Gruppen (Malay, Chinesen und (Süd)Inder) hier Raum bekommen haben, wie sie hier her gekommen sind und wie sie gelebt und das Leben und die Kultur mit geprägt haben.
Daneben waren auch die Clan Jetties, also Landungsstege der verschiedenen chines. Clans, sehr interessant. Die Menschen dort waren und sind z.T heute noch Fischer. Auch heute noch wohnen dort noch jede Menge Menschen – und wir konnten dort auch mal etwas in die Wohnungen hineinschauen.
Am letzten Tag sind wir dann mit einem typ. asiatischen Mofa über die Insel gefahren, haben den riesigen Kek-Lok-Si-Tempel mit seiner 120ft hohen Bronzefigur besucht, den Ausblick auf die (Wasser)Straße von Melaka genossen und eine tropische Fruchtfarm besucht. Jetzt trauen wir uns, mehr Früchte zu essen, denn am Ende der Tour gab es ein Früchtbuffet.
Das waren die guten Nachrichten. Die schechte ist, dass ich bei einem der Stadtrundgänge einen Rinnstein unterschätzt habe, abgerutscht bin und dabei meine Kamera zerstört habe. So – jetzt habe ich das neue Modell FZ-35. Die Rinnsteine sind hier übrigens ca. 1m tief und ca. 50cm breit, damit sie den üblichen Platzregen auch fassen können. Dumm gelaufen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Morgen geht’s auf die andere Seite der malaischen Halbinsel, nach Kota Bharu – die sollen sehr muslimisch sein. Es stehen uns 8 anstrengende Stunden Busfahrt bevor.