1.11-3.11.
In Puerto Natales haben wir ein sehr günstiges Hostel reserviert. Wir waren überrascht, das es total schön dort ist und allen Komfort bietet, den man sich als Backpacker wünscht (Handtücher, sauberes Bad, Heizung, Internet, eine kleine Küche zum kochen). Wir wurden sogar von der Fähre abgeholt.
Leider hatte Beate auf dem Schiff drei Tage lang kalte Füße und so hat sie gleich eine Erkältung (mit 39 Fieber) auszukurieren. Wir bleiben also mindestens einen Tag länger.
Im Hostel erratic rock hält ein Tourguide jeden Tag einen Talk über den Nationalpark Torres del Paine. Der ist echt gut, danach ist man klasse informiert, was man wie tun sollte, wie man hin und zurück kommt und wo man übernachten und essen kann. Danke!
Der Ort selbst liegt an einem großen Wasser, fast seeartig (aber natürlich mit dem Merr verknüpft, sonst wären wir nicht mit der Fähre hier hin gekommen) und ist in jeder Richtung umgeben von hohen, schneebedeckten Bergen. Wenn dann noch die Sonne auf die bunt gestrichenen, flachen Holzhäuser mit Wellblechwänden fällt, sieht das wirklich so aus, wie in GEO. Hat Charme hier für ein paar Tage.
Wir denken länger über unsere Tour nach, checken stündlich den Wetterbericht und entscheiden uns für eine Sechs-Tage-Wanderung. Wir wollen in Refugios essen und übernachten, das ist einfach bequemer und wir müssen weniger mitschleppen. Schwitzen werden wir trotzdem genug.
Wir sind also wieder mal offline. Schöne Grüße!